Mit diesem
sehr eingängigen Satz eröffnen wir das Review zu dem
Marvel-Superhelden-Mega-Epos „The Avengers“.
Die Handlung ist schnell erklärt. Auf der von
uns so geliebten Erde befindet sich der Tessarakt, ein großer leuchtender
Energiewürfel, den einige bereits aus der Thor Verfilmung kennen. Dazu sollte
man vielleicht noch sagen, dass es absolut nicht notwendig ist irgendeinen der
Marvel Filme vorher gesehen zu haben, da alles hervorragend erklärt wird.
Zurück zur
Story: Loki, der Halbbruder von Thor, versucht diesen Würfel in seine Gewalt zu
bringen um damit die Erde zu unterwerfen. Mit ein wenig Hilfe gelingt ihm das
auch und das Chaos, was zum Einsatz der Avengers Eingreiftruppe führt, nimmt
seinen Lauf.
Für alle die
sich mit dem Marvel Universum nicht so auskennen hier nochmal einen Überblick
über diese doch sehr spezielle Gruppierung:
Gründer und
Chef der Rächer-Initiative ist Nick Fury, gespielt von Samuel L. Jackson. Der Anführer der Avengers
und der Mann der den Film trägt ist selbstverständlich Iron Man, sein Adjutant
Captain America steht ihm dabei in nichts nach, neben ihnen glänzen Hulk, Thor
und Hawkeye. Black Widow ist eher schmückendes Beiwerk.
Jetzt zum
Eindruck, den der Film bei uns hinterlassen hat: Wir waren hellauf begeistert
von der Action und dem sehr guten trockenem Humor der vorgeherrscht hat. Vor
allem durch Iron Man Tony Stark, der zu jeder Sekunde des Films einen
hervorragenden Spruch auf den Lippen hat. Wirklich überrascht hat uns Mark Ruffalo
als leicht neurotischer Dr. Bruce Banner, der der Rolle des Hulk alle Ehre
macht, fast wie einst Lou Ferigno :D. Captain America, wie gewohnt eher
altbacken und langweilig aber selbst er hat seine Momente. Ähnlich überraschend
aber nicht ganz so unerwartet war die Performance von Jeremy Renner als
Hawkeye, der zwar keine Superkräfte hat aber es schafft, dass man ihm im Krieg
auch ein Neugeborenes mit Freude anvertrauen würde. Thor macht seine Sache
ebenfalls gut und ist, wie auch in der Thor Verfilmung, ein hervorragender,
Hammer schwingender, Donnergott. Scarlett Johansson als Black Widow überzeugt
in einer anderen Art und Weise (enger Anzug). Es gab absolut keine
Schwierigkeiten die verschiedenen Marvel Universen zusammenzubringen und zu
verfolgen, wie man vielleicht im Vorfeld hätte denken können. Alle Geschichten
der einzelnen Superhelden wurden absolut verständlich und nicht zu ausufernd
dargelegt. Tom Hiddleston verkörpert den leicht diabolischen und menschenverachtenden
Antihelden Loki und ist dabei extrem glaubwürdig
Nun zu unser
aller Lieblingsthema: Wie ist der 3D Effekt?
Definitiv
total unnötig und in manchen sehr schnellen Actionpassagen des Films bluten
einem fast die Augen. Klar ist 3D vorhanden aber, wenn schon jemand Pfeile
verschießt möchten wir jeder einen in der Stirn stecken haben und sie nicht nur
blöd hervorgehoben fliegen sehen….
Zum Schluss
ist noch zu sagen, ohne einen von euch spoilern zu wollen, bleibt ruhig noch
ein bisschen nach dem Ende sitzen ;)
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